CDU Ortsverband Überruhr

CDU Überruhr kümmert sich

Telefonische Bürgersprechstunde mit Ratskandidat Ziegler erfolgreich

Auch mit ihrer ersten telefonischen Bürgersprechstunde wollte die CDU Überruhr deutlich machen, dass sie sich in Krisenzeiten weiterhin für die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil engagiert. Wie Thomas Ziegler, Ratskandidat für Hinsel und Holthausen, am 06.05.2020 erfuhr, wird dies von den Bürgerinnen und Bürgern auch gerne angenommen.
Die meisten Anrufer bedankten sich bei der Bundes- und Landespolitik für die konsequente und zugleich verlässliche Führung durch die erste Welle der Corona-Pandemie. Man habe sich damit, wie auch bei den Entscheidungen der Stadt Essen zur Umsetzung der notwenigen Maßnahmen gut aufgehoben gefühlt. Viele baten dringend darum, die Politik der vorsichtigen Öffnung unbeirrt fortzusetzen und appellierten an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, sich an die vorgegebenen Maßnahmen konsequent zu halten. „Viele Mitmenschen halten sich daran und mit der entsprechenden Einsicht, über die Einhaltung der Maßnahmen die Ansteckungsquote niedrig zu halten, schaffen wir es gemeinsam das Virus in Schach zu halten und so die Gesundheit und das Leben der Menschen zu retten“, resümiert Thomas Ziegler aus seinen Telefonaten. „Konsequente Einhaltung des Abstandsgebotes und der Hygienemaßnahmen sowie das Tragen des Mundschutzes“, so Ziegler weiter, „sei daher momentan ausgesprochen wichtig“.
Über „Corona“ hinaus gab es aber weitere, stadtteilbezogene Themen, die Bürgerinnen und Bürger an die CDU Überruhr herantrugen. Dabei war die Palette der Anfragen breit gestreut. So wurde beispielsweise nachgefragt, warum das Bürgeramt in Kupferdreh geschlossen sei und wann es, ebenso wie die Annahmestelle für Grünabfälle an der Schnabelstraße wieder öffne. Gerade Letzteres brennt vielen Gartenbesitzern im Essener Südosten momentan auf den Nägeln, denn die „Notannahmestelle“ an der Hafenstraße ist weit entfernt und hat oft lange Warteschlangen. Nach Auskunft der EBE müssen sich die Nutzer aber noch bis zumindest zum Monatsende gedulden, da die Annahmefläche doch recht klein und insbesondere die Einhaltung der Abstandsflächen schwierig sicherzustellen ist.
Klagen gab es z.B. über das rücksichtslose Verhalten mancher Verkehrsteilnehmer auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg an der Ruhr. Auf dem recht engen Weg sollte es doch selbstverständlich sein, dass Fußgänger den Radfahrern Platz lassen und Radfahrer ihre Geschwindigkeit so anpassen, dass niemand erschreckt oder gefährdet wird.
Erneut von Anwohnern angesprochen wurde die Parksituation am Beginn der Kevelohstraße. Zur Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeit vor dem Kreuzungsbereich mit der Überruhrstraße waren hier Parkmarkierungen geändert worden. Dies aber so schlecht, dass teilweise alte und neue Markierungen gleichzeitig genutzt werden und so kaum noch ein Durchkommen ist. Die CDU Überruhr hatte sich diesbezüglich bereits am 9. März an die Essener Stadtverwaltung sowie die Bezirksvertretung VIII Ruhrhalbinsel gewandt – trotz Nachfrage steht eine Antwort noch aus.
Darüber hinaus gab es auch ganz praktische Anfragen, wie zum Beispiel zur Patientenverfügung. Wenn Menschen selbstbestimmt bleiben wollen, unabhängig davon, ob sie in einer Altenwohnstätte oder in der eigenen Wohnung leben, sind Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung ausgesprochen wichtig. Getreu ihrem Motto „Unsere Heimat über der Ruhr“ konnte sich die Überruhrer CDU mit ihrem Ratskandidaten auch hier mit Informationen und Kontaktadressen kümmern.
Die CDU Überruhr steht auch außerhalb der angebotenen Bürgersprechstunden unter thomas.ziegler@cdu-ueberruhr.de oder 0151/12 60 89 43 für Fragen und Anregungen zur Verfügung.